Das Programm
09. August - 19:30
DIANA MÜLLER-BOHÓRQUEZ ist zwischen zwei Welten aufgewachsen. Halb Schwäbin - halb latina, bringt die Jazz Sängerin einen Topf an Einflüssen mit.
Ab ihrem 16. Lebensjahr lebte sie in Quito, Ecuador, wo sich später im Laufe ihres Musik Studiums an Berklees internationalem Netzwerk in Quito ihre Liebe zum Jazz verfestigte, unter anderem mit Bob Stoloff als Gesangsdozenten.
Ihren Master schloss sie in den Niederlanden ab und nahm während ihres Auslandssemesters in New York Unterricht mit Größen der Jazz Szene wie Theo Bleckmann, Taylor Eigsti und latin grammy nominée Claudia Acuña. Diana nimmt ihre Zuhörer mit auf eine kulturelle und kreative Klangreise.
Diana Müller-Bohórquez - Vocals
Geogina Pennewaert - Violine
Mikel Szinetar - Violine
Paulina Riquelme - Viola
Andrés Ruiz - Cello
& Latin Affairs
Antonio Cuadros De Béjar - Guitar
Christoph Dangelmaier - Bass
Daniel Messina - Drums
09. August - 20:30
HOME FEELING
Der italienische Bassist und Komponist Massimiliano Rolff präsentiert sein neues Live-Quintett, auf der Bühne die Musik seines neuesten Albums „Home Feeling“, eine besondere Mischung aus Jazz und afro-kubanischen Elementen, und teilt Klänge und Rhythmen mit einer Band wunderbarer Musiker: dem kubanischen Pianisten Aismar Simon Carrillo, Posaunist Humberto Amesquita aus Perù, der Genueser Perkussionist Mario Principato und Ruben Bellavia am Schlagzeug.
Home Feeling bietet live viele von Rolffs neuen Kompositionen und großartigen Latin-Jazz-Standards, die die Improvisationsfähigkeiten des Quintetts durch komplexe musikalische Formen hervorheben.
Rolff bietet eine elegante und raffinierte Musikszene, die die Band mit dem Klang seines Kontrabasses führt, ein Bild tiefer Gelassenheit darstellt und eine Brücke zwischen europäischer und lateinamerikanischer Musik schlägt.
Humberto Amesquita - Trombone
Aismar Simon Carrillo - Piano
Massimiliano Rolff - Double Bass
Ruben Bellavia - Drums
Mario Principato - Percussion
10. August - 19:30
PANGEA ÚLTIMA
Der Name des Projektes entlehnt sich dem Superkontinenten, der in 250 Milllionen Jahren möglicherweise entstehen wird: In diesem werden alle heutigen Kontinente zu einer Einheit verschmelzen und alle territoriale Grenzen überwunden sein. Der Sound der Band greift in diese ferne Zukunft schon einmal vor und verbindet musikalische Einflüsse aus der ganzen Welt - gesammelt während umfangreicher musikalischer Forschungsreisen des Bandleaders José Díaz de León. Das Debütalbum „Espacios Abiertos“ wurde als „reizvolle Neudefinition kulturübergreifender Musik“ (Jazzthing) gelobt. Das kürzlich erschienene zweite Album „Camino a Mictlán“ ist dem Mexikanischen „Día de Los Muertos“ gewidmet, eine Hommage an das Leben.
José Díaz de León – Gitarren, Gesang & Komposition
Christine Corvisier - Saxophone, Flute & Vocals
Roman Fuchß – Bass
Antoine Duijkers – Drums & African Percussion
Christian Fehre – Congas, Percussion
10. August - 20:30
Liebes Publikum,
Wir bedauern sehr, Euch mitteilen zu müssen, dass Jorge Pardo beim Latin Jazz Festival am kommenden Dienstag, 10.08.2021 nicht auftreten kann. Aufgrund der aktuellen Erklärung für Spanien als Corona-Hochrisiko-Gebiet gelten entsprechende Ein- und Ausreiseregeln, die es Jorge Pardo nicht ermöglichen nach Deutschland einzureisen.
Dennoch wird Lucia Rey das Konzert am 10.08.2021 spielen. Die Spanische Pianistin versteht es wie keine andere, „skrupellos“ Flamenco mit Jazz zu vermischen, als ob es diese Symbiose schon immer gegeben hätte.
Lucia Rey wird von der Band Latin Affairs begleitet.
Trotz der Absage Jorge Pardos freuen wir uns auf einen grandiosen Doppelkonzertabend mit PANGUE ÚLTIMA (ACT I) und Lucia Rey & Latin Affairs (ACT II) und natürlich Ihnen, liebe Latin Jazz Freunde!
Ihr Antonio Cuadros De Béjar
Lucía Rey erhielt im 2005 ein Stipendium zur Spezialisierung auf Latin Piano und Jazz am Instituto Superior de Artes de Cuba (Havanna), später in New York am Brooklyn Conservatory of Music und an der Collective School of Music, wo er bei Professoren studierte wie Bruce Barth, Barry Harris und Bob Quaranta. Dort arbeitete sie als Pianistin auf der Bühne mit zahlreichen Künstlern der New Yorker Szene.
Lucía Rey - Piano
& Latin Affairs
Antonio Cuadros De Béjar - Guitar
Christoph Dangelmaier - Bass
Daniel Messina - Drums
11. August - 19:30
DANIEL MANRIQUE-SMITH
In Lima geboren, Daniel ist ein herausragender, für seine einzigartige Spielweise international gefragter Flötist. Innovativ lässt er modernen Jazz mit lateinamerikanischer und klassischer Musik, sowie Hip-Hop mit avantgardistischer Improvisation verschmelzen. Er studierte Klassik- und Jazzflöte an der “Hochschule für Musik und Tanz Köln” und an der ”Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt”. Mit seiner Band JIN JIM war er Gewinner vom Jazz-Wettbewerb Future Sounds 2014 im Rahmen von den "35. Leverkusener Jazztagen". Seine Arbeit als Musiker geht weit über die nationalen Grenzen hinaus und spielt weltweit, u.a. hat er Tourneen in Afrika, Europa und Südamerika mit verschiedenen Jazz-Projekte gespielt. Er hat auf Jazzfestivals wie Leverkusener Jazztage (Deutschland), Jazz Baltica (Deutschland), Jazztage Dresden (Deutschland), Jazztage Görlitz (Deuzschland), Lima Jazzfest (Peru), Festival Internacional de Jazz de San Pedro de la Paz (Chile), Jazz Maastricht Masters Festival (Niederlande), Schaffhausen Jazzfestival (Schweiz), u.a. gespielt. Manrique-Smith hat mit Musikern wie Paulo Alvarez, Dee Dee Bridgewater, Omar Calvo, Djelma Correa, Tilmann Dehnhard, Jeff Denson, Tino Derado, Mark Lotz, Diego Piñera, Claudio Puntin, Samuel Rohrer, Lalo Shifrin, Michael Sagmeister, Manfred Schoof und John Tilbury, u.a. zusammen gearbeitet und hat für mehrere Fernseh-, Film- und Radioproduktionen kollaboriert.
In seinem Solo-Projekt macht er sich auf der Suche nach neuen Ausdrucks- und Klangmöglichkeiten für sein Instrument und mit Hilfe von neuen alternativen Techniken, schafft er sich selbst sowohl harmonisch, wie als auch perkussiv zu begleiten, während er darüber ein Solo spielt und improvisiert. Verschiedene Einflüsse seiner langen Musikreise treffen sich in diesem Projekt zusammen: lateinamerikanische Musik, Jazz, klassische, elektronische Musik und sogar ein bisschen Hip-Hop mit seinen Beatbox Techniken schmelzen in einem einzigartigen neuen Klang, der immer das Publikum überrascht und begeistert.
Daniel Manrique-Smith - Flute
11. August - 20:30
BA-WÜ ALL STARS
Das musikalische Potential Baden Württembergs ist fast unerschöpflich. Das macht die Auswahl an Musikern für eine "All Stars-Band" sehr schwierig, aber zugleich kann auch auf die Vielfalt gesetzt werden, die so eine Band von Jahr zu Jahr mit sich bringen kann, indem man sie jedes Jahr neu besetzt.
Gerhardt Mornhinweg - Trumpet
Andi Maile - Saxophones
Joe Gallardo - Trombone
Rey Ceruto - Percussion
& Latin Affairs
Antonio Cuadros De Béjar - Guitar
Christoph Dangelmaier - Bass
Daniel Messina - Drums
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